GLP Aargau lehnt ๐๐ป๐ถ๐๐ถ๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ "๐๐ฟ๐ฏ๐ฒ๐ถ๐ ๐บ๐๐๐ ๐๐ถ๐ฐ๐ต ๐น๐ผ๐ต๐ป๐ฒ๐ป" einstimmig ab
An der Mitgliederversammlung der GLP Aargazu vertrat GFLP-Grossrat Gian von Planta die Nein-Parole zu obiger initiative. Diese suggeriere, schreibt von Planta dazu auf Facebook, dass sich im Kanton Aargau die Situation in der Sozialhilfe verschรคrft habe und dass Sozialschmarotzer sich auf Kosten der Allgemeinheit ein schรถnes Leben machen.
๐๐ฎ๐ sei ๐ณ๐ฎ๐น๐๐ฐ๐ต ๐๐ป๐ฑ ๐ต๐ผฬ๐ฐ๐ต๐๐ ๐ฝ๐ผ๐ฝ๐๐น๐ถ๐๐๐ถ๐๐ฐ๐ต, so von Planta. Seine Argumentation nachfolgend im Wortlaut:
โข "Anteil der Sozialhilfebezรผger im Kanton Aargau liegt bei 1.8% - in der Schweiz bei 2.8%โข Anzahl der Sozialhilfebezรผger sinkt seit 2017 kontinuierlich
โข Anzahl der Langzeit-Sozialhilfebezรผger sinkt seit 2018โข Die Ausgaben fรผr Sozialhilfe sinken seit 2019 deutlich (von 103 auf 85 Mio.) bei steigender Bevรถlkerung๐๐ถ๐ฒ๐๐ฒ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐ฑ๐ถ๐ฒ ๐๐ป๐ถ๐๐ถ๐ฎ๐๐ถ๐๐ฒ ๐ฒ๐ถ๐ป๐ฒ ๐๐ผฬ๐๐๐ป๐ด? ๐ก๐ฒ๐ถ๐ป!
โข Schon heute kann die Sozialhilfe um bis zu 30% gekรผrzt erden, wenn sich Sozialhilfebeziehende nicht kooperativ verhalten, sich nicht an Arbeitsmassnahmen beteiligen oder nicht Weiterbildungen teilnehmen.
โข Die Initiative fordert pauschale Kรผrzungen von mindestens 5% fรผr Langzeitbezรผger, macht aber Ausnahmen fรผr Kinder, Jugendliche, Rentner, Alleinerziehende etc. so dass hรถchstens 3-6% der Sozialhilfebezรผger fรผr Kรผrzungen in Frage kommen.
โข Die neuen Abklรคrungen fรผhren zu Mehraufwand fรผr die Gemeinden in Hรถhe der potentiellen Ersparnisse โ ein reiner Rohrkrepierer. Die Gemeinden zahlen rund 95% der Kosten der Sozialhilfe. Sie haben alles Interesse, Sozialhilfebeziehende wieder in den Arbeitsmarkt zu vermitteln und sie tun dies auch. Die Gemeinden und der Regierungsrat unter Fรผhrung der SVP sagen ebenfalls klar Nein zur Initiative."