Neuanlauf: so will die Regierung Gewerbebetriebe der JVA Lenzburg optimieren

Neuanlauf: so will die Regierung Gewerbebetriebe der JVA Lenzburg optimieren
Für die Vorlage zuständig: Landammann Dieter Egli. Foto: Michael Küng

Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat für das Projekt "Weiterentwicklung und Optimierung der Gewerbebetriebe der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg" eine neue Vorlage, nachdem das Parlament den ursprünglichen Verpflichtungskreditantrag von 11,82 Millionen Franken im Juli 2024 zur Überarbeitung zurückgewiesen hat. Dies teilt die Staatskanzlei mit.

Mit der neuen Vorlage werden – wie auch ursprünglich geplant – der Bau eines Produktionsgebäudes für die Joghurterie und Bäckerei vorgeschlagen. Auf die vorgesehene Erweiterung des Verkaufsraums wird allerdings verzichtet. Das sogenannte Suter-Haus, in dessen Anbau sich der Verkaufsraum befindet, wird lediglich gesichert und optisch optimiert. Der Verkauf von Produkten soll primär an andere Institutionen erfolgen.

Der neue Verpflichtungskredit beträgt 8,345 Millionen Franken. Die Arbeitsplätze für Gefangene sollen von heute 4 auf bis zu 14 erhöht werden. Damit soll die Wirtschaftlichkeit der Gewerbebetriebe verbessert und die Resozialisierung der Gefangenen unterstützt werden. Die Umsetzung des Projekts ist für den Frühling 2026 bis Herbst 2028 geplant.

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Botschaft an den Grossen Rat: GR 25.288(öffnet in einem neuen Fenster)