Mehr Geld für Replas: Die Mitte Aargau ist sehr einverstanden

Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat eine Vorlage in die Vernehmlassung geschickt, mit der die Beiträge des Kantons an die regionalen Planungsverbände (REPLA) verdoppelt und der Verteilungsschlüssel angepasst werden sollen. Die Mitte Aargau unterstützt diese Stossrichtung und begrüsst die Botschaft des Regierungsrats ausdrücklich. Dies teilt sie mit.

"Fusionsstrafe" wird abgeschafft

Mit der Erhöhung des jährlichen Beitrags von CHF 300 000.– auf CHF 600 000.– und der Anpassung des Verteilsystems werden die REPLA nachhaltig gestärkt. Damit können die Regionen ihre wachsenden Aufgaben in der Raumplanung, Siedlungsentwicklung und Koordination über Gemeindegrenzen hinweg besser wahrnehmen. Zudem werde die Planungsgerechtigkeit verbessert und die bisherige Benachteiligung bei Gemeindefusionen – wenn Gemeinden fusionierten, gab es für die Planungsverbänden nachher weniger Geld – die sogenannte «Fusionsstrafe» abgeschafft, schreibt Die Mitte weiter.

"Die regionalen Planungsverbände sind für die Steuerung der räumlichen Entwicklung unverzichtbar. Mit der Erhöhung der Beiträge sorgt der Kanton für Planungssicherheit, Fairness und langfristige Stabilität in der Regionalplanung", wird Grossrat Philipp Laube zitiert. Eine starke regionale Raumplanung sei zentral für eine nachhaltige Entwicklung des Kantons Aargau. Die Mitte Aargau unterstützt die Vorlage klar.