Jungfreisinnige feierten den 30. Geburtstag

Jungfreisinnige feierten den 30. Geburtstag
Die Feiernden in der Berufsschule Aarau, unter ihnen (vorn stehend) Ständerat Thierry Burkart. Foto: ZVG

Seit 30 Jahren prägen die Jungfreisinnigen Aargau die politische Debatte im Kanton mit klaren liberalen Positionen, starken Persönlichkeiten und unermüdlichem Einsatz für Freiheit, Eigenverantwortung und Fort schritt. So stolz formulieren es die Jungfreisinnigen ihre Tätigkeit im Communiquè zu ihrer 30-Jahrfeier ain aarau "als aktivste Jungpartei des Aargaus" – gemeinsam mit ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten, zahlreichen Mitgliedern sowie prominenten Gästen aus Politik und Publizistik.

Die Feier habe gezeigt, dass der Jungfreisinn Aargau "ein zentraler Motor für liberale Ideen und politischen Nachwuchs" sei und bleibe, An Selbstbewusstsein fehlt es ihnen also offensichtlich nicht.

Seit 1995 setzen sich die Jungfreisinnigen Aargau für Freiheit, Eigenverantwortung und Fortschritt ein, schreiben sie weiter. Anlässlich des Jubiläums blickten Mitglieder, Gäste und Wegbegleiter in der Berufsschule Aarau auf drei Jahrzehnte politisches Engagement zurück und würdigten die zahlreichen Beiträge zum liberalen Denken im Kanton.

Zum Auftakt begrüsste Kantonalpräsident Etienne Frey die Anwesenden und erinnerte an die Anfänge der Jungpartei: Was 1995 als kleine Bewegung begann, sei heute die aktivste Jungpartei im Aargau, die Debatten anstosse, Verantwortung übernehme und liberalen Ideen eine starke Stimme verleihe. Jonas Lüthy, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, gratulierte im Namen der Mutterpartei und betonte die Rolle der Aargauer Sektion als verlässliche Kraft für konsequenten Liberalismus.

"Trägt entscheidend dazu bei, Freisinn auf liberalem Kurs zu halten"

Norbert Stichert überbrachte als Vizepräsident der FDP Aargau die Glückwünsche der Kantonalpartei und hob hervor, dass der Jungfreisinn entscheidend dazu beiträgt, den Freisinn auf liberalem Kurs zu halten. Ein besonderer Höhepunkt war das Gespräch mit Ständerat Thierry Burkart, der seine politische Laufbahn bei den Jungfreisinnigen Aargau begann und die Sektion von 1999 bis 2002 präsidierte.

Burkart dankte allen, die an dieser Bewegung mitarbeiten, und bezeichnete die Aargauer Jungfreisinnigen als sein politisches Fundament. Im Anschluss führten die OK-Mitglieder Benjamin Böhler, Tim Voser und Paloma Spiess durch eine Zeitreise der letzten 30 Jahre und stellten die neue Festschrift vor.

Den inhaltlichen Schlusspunkt setzte laut Mitteilung der Publizist Markus Somm mit einem Referat über die Bedeutung der Freiheit, den Wert persönlicher Verantwortung und Engagement «mit Skin in the Game».