Jahresbericht der Aargauischen Gebäudeversicherung: gute Noten der Grossratskommission
Die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) präsentierte der Kommission für öffentliche Sicherheit (SIK) zum zweiten Jahr in Folge einen erfolgreichen Geschäftsbericht. Die Kommission zeigte sich erfreut über das positive Jahresergebnis von 51 Millionen Franken im Bereich der obligatorischen Gebäudeversicherung. Dies teilt die Kommission mit.
Die grossrätliche Kommission für öffentliche Sicherheit (SIK) hat an ihrer Sitzung vom 10. Juni 2025 den Geschäftsbericht 2024 der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) beraten. Sie würdigte die Arbeit der Geschäftsleitung sowie des Verwaltungsrats der AGV und zeigte sich über das positive Jahresergebnis erfreut. Kritische Stimmen gab es zum neuen Logo der Gebäudeversicherung.
Rabatt von 50 Prozent auf die Prämienrechnung 2025
Neben dem positiven Jahresergebnis von 51 Millionen Franken im Bereich der obligatorischen Gebäudeversicherung kann die AGV auch in der Sparte der Gebäudewasserversicherung ein positives Ergebnis ausweisen (3,5 Millionen Franken). Die guten Resultate sind im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass der Kanton Aargau im Jahr 2024 weitgehend von Unwettern verschont blieb, heisst es dazu weiter. Aufgrund des positiven Ergebnisses gewährt die AGV ihren Kundinnen und Kunden auf die Prämienrechnung 2025 einen Rabatt von 50 Prozent.
Kritik: wird Symbolik des neuen Logos richtig verstanden?
Zu ihrem 220-jährigen Bestehen hat die AGV ein neues Logo eingeführt. Diese Änderung wurde in der Kommission SIK kritisch diskutiert. Eine Mehrheit äusserte Bedenken, ob die Symbolik des neuen Logos verstanden wird und ob der Zeitpunkt dafür richtig gewählt wurde. Sie zeigte sich ausserdem enttäuscht darüber, dass die Kommission und insbesondere der Regierungsrat vorgängig nicht über diesen Entscheid informiert worden waren. Auf die Abstimmung hatten die kritischen Einwände jedoch keinen Einfluss. Die SIK genehmigte den Geschäftsbericht 2024 der Aargauischen Gebäudeversicherung einstimmig. Im Grossen Rat wird darüber voraussichtlich Ende August 2025 beraten.
