Energiestrategie: für Die Mitte ein richtiger und wichtiger Schritt hin zur Energiewende

Die Mitte Aargau kann sich mit der erarbeiteten Strategie energieAARGAU 2025 und der darin formulierten Vision grundsätzlich einverstanden erklären und unterstützt diese. Dies teilt sie mit. Dabei ist unbedingt ein besonderes Augenmerk auf ein Gleichgewicht zwischen Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und ökologischer Nachhaltigkeit zu legen.
im Zuge der Revision energieAARGAU 2025 erarbeitete Strategie und die darin formulierte Vision stellten einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende dar, so Die Mitte. Die Strategie energieAARGAU zeige dabei die Stossrichtung der kantonalen Energiepolitik für einen Zeithorizont von zehn Jahren auf. Sie gebe die angestrebten Ziele vor und lege mit Massnahmen dar, wie diese erreicht werden können.
Anpassung an internationale und nationale Rahmenbedingungen
Mit der Revision 2025 werde die kantonale Strategie energieAARGAU zudem an die neuen internationalen und nationalen Rahmenbedingungen angepasst. Dazu gehören für Die Mitte unter anderem das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (sogenanntes "Stromgesetz"), das Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz, die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit (KIG) sowie die Energieperspektiven 2050+ welche auf der Energiestrategie 2050 basieren. Der Energiekanton Aargau müsse sich dabei ambitioniertere Ziele setzen, um mit den energie- und klimapolitischen Zielen des Bundes Schritt halten zu können.
Die Mitte begrüsst die vorliegende Revision
Für die Umsetzung der überarbeiteten Strategie energieAARGAU werden deshalb 31 Massnahmen aus acht Handlungsfeldern vorgeschlagen. Mit ihnen sollen die fünf Hauptziele, (1) Erhalt Energieversorgungssicherheit, (2) Ausbau erneuerbare Stromproduktion, (3) Steigerung Energieeffizienz, (4) Kanton als Vorbild und (5) Reduktion energetische Treibhausgasemissionen, erreicht werden.
Die vorliegende Revision und die Formulierung der Vision werden von der Mitte Aargau begrüsst. Letztere ist aus deren Sicht so offen und technologieneutral formuliert worden, dass sich auch neue Erkenntnisse und künftige Entwicklungen und Forschungsfelder berücksichtigen und integrieren lassen, ohne dass bei Abweichungen die gesamte Vision komplett neu formuliert werden müsste.
Die Zusammensetzung und die Ausgewogenheit der Hauptziele werden von der Mitte Aargau ebenfalls als sinnvoll angesehen. «Als weitere Hauptziele müssen aber auch die Erhaltung und Verbesserung der generellen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Verhinderung weiterer künftiger als auch die Beseitigung bereits bestehender Hindernisse in Staat, Wirtschaft und im Privatbereich im Auge behalten werden», wird in der Mitteilung Grossrat Philipp Laube zitiert. «Generell ist die Erreichung dieser Ziele mit dem geringstmöglichen Aufwand an Bürokratie und ohne übermässigen Verwaltungsaufwand anzustreben.»
Zusammenfassend sieht die Mitte die Revision energieAARGAU2025 "vorbehältlich der aufgezeigten Präzisierungen als grundsätzlich sinnvoll und ausgewogen an und unterstützt diese".