Darum ging es am am jüngsten Aargauer Familienkongress

Darum ging es am am jüngsten Aargauer Familienkongress
Begleitend zum Programm lud ein Marktplatz mit Ständen verschiedener Organisationen zum Kennenlernen von Projekten und Initiativen rund um Begegnungsorte ein. Foto: Kanton Aargau

Am vergangenen Samstag lud der Kanton Aargau zum Aargauer Familienkongress ins Kultur- & Kongresshaus Aarau ein. Unter dem Motto "Begegnungsorte in Gemeinden: Denken. Gestalten. Erhalten." bot der Anlass für Gemeinden und Organisationen eine Plattform für Diskussionen, Inspiration und praxisnahe Ideen zur Förderung von lebendigen, familien- und generationenfreundlichen Begegnungsorten. Dies teilt die Staatskanzlei mit.

Eine Umfrage unter Familien anlässlich des Aargauer Familientags 2024 zeigte einen besonderen Handlungsbedarf in der Förderung von Begegnungsorten für verschiedene Altersgruppen und Generationen. Doch wie denkt, gestaltet und erhält man solche Orte im Aargau? Diese Frage stand im Fokus des diesjährigen Familienkongresses – dem alle zwei Jahre stattfindenden Anlass rund um die Familienpolitik im Kanton Aargau. Er wird durchgeführt von der Fachstelle Alter und Familie des Kantonalen Sozialdiensts des Kantons Aargau.

Experteninputs und konstruktive Gespräche

Regierungsrat Jean-Pierre Gallati eröffnete den Anlass mit einem Grusswort und hielt fest: "Begegnungsorte tragen viel zum Leben in den Gemeinden und Familien bei." Anschliessend folgte ein Referat von Sabina Ruff, Sozialwissenschaftlerin und Expertin für Quartierentwicklung, zur Relevanz von Begegnungsorten und ihrer praktischen Erfahrung damit.

Kurzinterviews mit Johannes Küng, Soziokultureller Animator, Dragana Maric, Co-Programmleiterin Intergeneration, und Mona Meienberg, Leiterin Kindergerechte Gemeinde- und Stadtentwicklung UNICEF Schweiz und Liechtenstein, gaben laut Mitteilung Einblicke in erfolgreiche Projekte und Anstösse für Gespräche. An grossen Tischen erhielten die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich einzubringen. Valerio Moser, Schweizer Meister Poetry Slam 2024, moderierte den Anlass.

Marktplatz der Ideen

Begleitend zum Programm lud ein Marktplatz mit Ständen verschiedener Organisationen zum Kennenlernen von Projekten und Initiativen rund um Begegnungsorte ein. Bei Kaffee und Zopf konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Erfahrungen unterhalten und neue Kontakte knüpfen.